„Aufstellungsarbeit“ ist ein szenisches Verfahren, welches im Praxisalltag von Beratern stark verbreitet ist. Je nach Ausrichtung und Handlungsschwerpunkt der Anwender gibt es eine Vielfalt unterschiedlicher Richtungen und Vorgehensweisen.
Eine Form der Anwendung ist die „Organisationsaufstellung“.
Gegründet in den 90er Jahren hat sich diese Methode, in der es um Aufstellungsarbeit im Kontext von Organisationen geht, stets weiterentwickelt.
In der Aufstellungsarbeit mit Organisationskontext gibt es z. Bsp. Bereiche in dem es einerseits um ein berufliches Anliegen eines Klienten (Mitarbeiter, Führungskraft) geht, welches im Zusammenhang mit seinem persönlichen Erfolg im Arbeitskontext steht und andererseits gibt es Bereiche in dem die Organisation in den Vordergrund rückt und es um die Frage geht „Welche Schritte müssen wir als Managementteam machen, damit die Organisation als Ganzes einen Entwicklungsschritt macht?“
Berater sehen in der Organisationsaufstellung eine kraftvolle Methode, weil ...
- sich diffus scheinende Sachverhalte verdeutlichen lassen.
- sie für die Beteiligten Orientierung schafft.
- die Nutzung der Ressource implizites Wissen ermöglicht wird.
- ein „Wissensfeld“ das sogenannte Erfahrungswissen generiert wird.
- es die Nutzung von kollektiver Intelligenz gibt.
etc.